Eisenbelastung im Spreezufluss bei Vetschau gesenkt

Senftenberg / Zły Komorow | Vetschau/Spreewald / Wětošow/Błota, 8. August 2013. Die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV) engagiert sich für die Güteverbesserung der Spree. Die reaktivierte Grubenwasserreinigungsanlage Vetschau wird seit Ihrer Wiederinbetriebnahme als Wasserbehandlungsanlage am 21. Mai 2013 mehrmals wöchentlich beprobt.

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Im Winter wieder mehr Eisen erwartet

Wie die Anlalyse beweist, kann die Anlage runde 70 Prozent des Eisens, dass sonst weiterfließen würde, zurückhalten. Das

Vetschauer Mühlenfließ weist seit der kompletten Einbindung des Neuen Vetschauer Mühlenfließes unterhalb der Grubenwasserreinigungsanlage aus LMBV-Sicht unkritische Eisenkonzentrationen von etwa zwei Milligramm pro Liter auf. Nach Einschätzung der LMBV und der mit dem Monitoring beauftragten externen Partner funktioniert die reaktivierte Anlage im Sommerbetrieb einwandfrei.

Vor dem Hintergrund der geplanten zusätzlichen Einbindung des Reudener Hauptgrabens und der jahreszeitlichen Schwankungen der Eisenfrachten in den Fließen wird die Eisenbelastung im Winterhalbjahr jedoch wieder zunehmen.

Dieser Prognose Rechnung tragend plant die LMBV jetzt in der Phase II mit Hochdruck an der weiteren Aufrüstung der Anlage mit der Zuführung von Neutralisationsmitteln.

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  • Quelle: red | Fotos: LMBV
  • Erstellt am 08.08.2013 - 21:25Uhr | Zuletzt geändert am 08.08.2013 - 21:45Uhr
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