Maschinenbauer der Hochschule Lausitz bei TRUMPF

Neukirch. Die TRUMPF Sachsen GmbH aus Neukirch hatte Maschinenbaustudenten der der Hochschule Lausitz (FH) eingeladen. 30 Studierende machten sich am 14. Dezember 2011 auf den Weg in die Oberlausitz. Während der Exkursion, die unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Meißner und Prof. Dr. Sylvio Simon stand, besuchten sie die Käppler & Pausch GmbH. TRUMPF-Geschäftsführer Dr. Harry Thonig bekundete während der Firmenvorstellung das Interesse des Unternehmens, die Zusammenarbeit mit der Hochschule Lausitz stark auszubauen. Im sächsischen Trumpf-Werk werden Automatisierungseinrichtungen für Laserschneidmaschinen, Stanz- und Kombimaschinen sowie CNC-gesteuerte Werkzeugmaschinen für die Laserstrahlbearbeitung entwickelt und produziert.

Anzeige

Weltrekord im Laserschneiden

Auf eine umfassende Präsentation der Entwicklungen und Anwendungen der Lasertechnik folgte eine Betriebsbesichtigung. Der hochinteressante Firmenrundgang, bei dem die Studierenden sowohl die Komponentenherstellung als auch die Montage ganzer Anlagen besichtigen konnten, zeigte anschaulich das weite Tätigkeitsspektrum für Maschinenbauingenieure. Die Studierenden konnten detailliert erfahren, wie Verbundstoffe und Kohlefasern in modernste Fertigungsmaschinen Einzug halten, um die hohen Kundenanforderungen bezüglich Bearbeitungsgeschwindigkeit und Qualität zu erfüllen. Die Firma TRUMPF hält bezüglich des Laserschneidens den Weltrekord mit einer Schnittgeschwindigkeit von 145 Metern pro Minute in Ein-Millimeter-Aluminiumblech.

Nach dem Mittagessen, zu dem das Unternehmen die Studierenden in das Betriebsrestaurant eingeladen hatte, ging es zur Käppler & Pausch GmbH. Hier erläuterte der Produktionsleiter, Herr Düring, die verschiedensten Aufgaben eines Lohnfertigers im Bereich Komponentenzuschnitt und Baugruppenmontage. Während des Rundgangs ergab sich auch die Möglichkeit, innovative Produkte wie große Werkzeugmaschinenverkleidungen, Motorhauben für Mähdrescher oder übergroße Litfaßsäulen in der Entstehung zu betrachten. Dabei faszinierte allein schon das Blechlager mit rund 1.000 verschiedenen Blechsorten die Studierenden.

Kommentare Lesermeinungen (0)
Lesermeinungen geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion, sondern die persönliche Auffassung der Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich das Recht zu sinnwahrender Kürzung vor.

Schreiben Sie Ihre Meinung!

Name:
Email:
Betreff:
Kommentar:
 
Informieren Sie mich über andere Lesermeinungen per E-Mail
 
 
 
Weitere Artikel aus dem Ressort Weitere Artikel
  • Quelle: red | Foto: Prof. Dr. Sylvio Simon
  • Erstellt am 16.12.2011 - 21:04Uhr | Zuletzt geändert am 16.12.2011 - 21:12Uhr
  • drucken Seite drucken
Anzeige