Forstverwaltungen verbessern grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Weißwasser / Běła Woda, 29. Oktober 2013. Heute trafen sich in Weißwasser, organisiert von den Kreisforstämtern Bautzen und Görlitz, Fachleute aus dem Waldbrandschutz und dem Waldschutz. Angereist waren sie aus Sachsen und Brandenburg sowie den Forstdirektionen Breslau (Wrocław) und Grünberg in Schlesien (Zielona Góra).

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Künftig zwei Treffen jährlich

Wichtigster Zweck der Veranstaltung war, dass sich die Mitarbeiter der deutschen und der polnischen Forstverwaltungen gegenseitig kennenlernen. Außerdem sollten sie sich über ihre Erfahrungen und die aktuellen Entwicklungen verständigen. Das soll zu einer künftig besseren Abstimmung untereinander führen.

Die Brandenburger hatten von der Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners zu berichten und davon, wie sie Schutzmaßnahmen umgesetzt haben. Aus Polen kamen Informationen zur Verbreitung von Nonne und Kiefernspinner. Das Kreisforstamt Görlitz konnte Erkenntnisse zur Verbreitung von Kieferngroßschadinsekten beitragen, ganz speziell in einem gefährdeten Gebiet südlich des Truppenübungsplatzes Oberlausitz.

Beschlossen wurde, den Erfahrungsaustausch jeweils im Frühjahr und im Herbst fortzusetzen.

Abbildung:
Im Wald an der Görlitzer Landeskrone.
Foto: www.Beiermedia.de

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  • Quelle: red | Foto: BeierMedia.de
  • Erstellt am 29.10.2013 - 16:40Uhr | Zuletzt geändert am 29.10.2013 - 16:52Uhr
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