Deponie im Laugkfeld wird rekultiviert

Senftenberg / Zły Komorow, 29. Oktober 2013. Schon seit dem Septemberende wird im Bereich der früheren Deponie im Senftenberger Laugkfeld gesichert und rekultiviert. Das soll bis Ende 2014 dauern. Zur zukünftigen Nutzung der Fläche gibt es noch keine Entscheidungen.

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75 Prozent der Kosten trägt die EU

Deponiert wurde im Laugkfeld auf dem Gebiet des Alttagebaus Friedrich-Ernst, später Impuls, ursprünglich Siedlungsabfall. Nachdem der Deponiebetrieb 1991 eingestellt wurde, arbeitete hier noch bis 2006 eine Baustoff-Recycling-Anlage. Als die maximale Kapazität erreicht worden war, kam das endgültige Aus für den Deponiebetrieb.

Damit die alte Deponie endgültig stillgelegt werden kann, muss die Stadt Senftenberg das Areal rekultivieren. Dazu ist sie nach dem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz (KrW-/AbfG) verpflichtet.

Das gleichmäßige Verteilen der vorhandenen Erdmassen und das Aufbringen einer einen halben Meter dicken Rekultivierungsschicht kostet, inklusive abschließender Begründung, richtig Geld: Eine runde Million Euro, die allerdings zu drei Vierteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) über die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) bezuschusst wird.



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  • Quelle: red
  • Erstellt am 29.10.2013 - 12:43Uhr | Zuletzt geändert am 29.10.2013 - 12:43Uhr
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