Sicherung des Helenesees: Bund und Land finanzieren Sanierung

Sicherung des Helenesees: Bund und Land finanzieren Sanierung

Weißwasser, 15. April 2024. Die finanzielle Absicherung der dringend benötigten Sanierungsmaßnahmen am Helenesee nahe Frankfurt/Oder steht fest. Im Zuge des Verwaltungsabkommens zur Braunkohlesanierung wird die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV) mit der Durchführung der Sicherungsarbeiten am derzeit gesperrten Tagebaufolgesee betraut.

Helenesee: Von der Sperrung zur Sanierung.

Foto: BIUG GmbH

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Gefahrenabwehr gesichert

Der Beschluss, die Finanzierung der Sanierung sicherzustellen, fiel in der letzten Sitzung des Steuerungs- und Budgetausschusses für die Braunkohlesanierung am 20. März 2024 in Berlin. Bundes- und Landesmittel werden dabei zu gleichen Teilen bereitgestellt. „Wir sind froh, dass sich alle Beteiligten für die Sicherung des Helenesees engagieren“, erklärt Bernd Sablotny, Sprecher der LMBV.


Planungen und Umsetzung


Das Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe (LBGR) wird die ersten Planungsschritte übernehmen und diese bis 2027 weiterführen, ehe die LMBV die Sicherungsmaßnahmen vollständig übernimmt. Ein Standsicherheitsgutachten hat bereits die Notwendigkeit technischer Eingriffe an den Uferbereichen aufgezeigt, um einer Verflüssigungsgefahr entgegenzuwirken.


Ein langfristiges Projekt


Die Auswirkungen der Rutschung am Oststrand des Helenesees im März 2021 und vorangegangene Ereignisse haben die Bedeutung einer umfassenden Sanierung unterstrichen. Die Planungen und Maßnahmen stellen einen bedeutenden Schritt dar, um den See bis Ende 2027 wieder sicher für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Art, Umfang und Kosten der Sanierungsarbeiten stehen noch aus und werden nach Abschluss der Vorplanungsphase konkretisiert.

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  • Quelle: red / Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau- Verwaltungsgesellschaft mbH
  • Erstellt am 02.04.2024 - 14:14Uhr | Zuletzt geändert am 15.04.2024 - 08:13Uhr
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