Hoyerswerda: Erzählsalon widmet sich Frauen im Strukturwandel

Hoyerswerda: Erzählsalon widmet sich Frauen im Strukturwandel

Weißwasser, 13. April 2024. Das ZCOM Zuse-Computer-Museum in Hoyerswerda dient als Bühne für den Erzählsalon "Frauen im Strukturwandel – Transformation weiblich gedacht?!", eine Veranstaltung, die den Fokus auf die weiblichen Perspektiven im Arbeitsleben legt. Dieser Salon ist Teil einer Kooperation mit dem Projekt REVIERWENDE, dem DGB Ostsachsen und der Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen, unterstützt durch die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Hoyerswerda.

Erzählsalon in Hoyerswerda: Frauen teilen ihre Geschichten.

Foto: PR

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Weibliche Perspektiven auf den Strukturwandel

Der zentrale Punkt des Erzählsalons am 18. April liegt auf den Erzählungen und Erfahrungen von Frauen, die den Strukturwandel in der Arbeitswelt miterlebt und mitgeformt haben. Von den Herausforderungen der 1990er Jahre bis hin zu aktuellen Veränderungen, teilen berufstätige Frauen und Betriebsrätinnen ihre persönlichen Erlebnisse. Der Austausch zielt darauf ab, Erfahrungen aus verschiedenen Generationen zu bündeln und aus den Vergangenheiten zu lernen, um zukünftige Herausforderungen besser bewältigen zu können.


Beiträge und Moderation


Mitwirkende wie Kathrin Michel, Kristin Kentsch, Rosemarie Keller und Anna-Lena Brand bringen ihre einzigartigen Geschichten und Sichtweisen ein, während Katrin Rohnstock von Rohnstock-Biografien die Veranstaltung moderiert. Ihre Erfahrungen spiegeln den Kampf um bessere Arbeitsbedingungen, familienfreundliche Arbeitszeiten und gerechte Entlohnung wider, betonen aber auch den Wert der Solidarität und des gegenseitigen Lernens.


Begleitende Ausstellung: Einblick in die Frauenarbeit


Die Ausstellung "FRAUENARBEIT. FRAUENALLTAG. FRAUENRECHTE.", die bis zum 21. April im ZCOM Zuse-Computer-Museum zu sehen ist, ergänzt den Erzählsalon. Sie porträtiert das Engagement von Frauen als Betriebsrätinnen und Gewerkschafterinnen unter verschiedenen Bedingungen und bietet einen tiefgreifenden Einblick in den Wandel weiblicher Arbeit und Rechte über die Jahre.


Zusammenfassung und Einladung


Die Veranstaltung am 18. April steht nicht nur im Zeichen des Austauschs über gelebte Erfahrungen, sondern auch der gemeinsamen Suche nach Wegen, wie Frauen sich im Rahmen des Strukturwandels gegenseitig unterstützen können. Der Eintritt ist frei; Interessierte werden jedoch um Anmeldung gebeten, um die Teilnahme zu sichern. Weitere Informationen auf der Webseite der Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen.

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  • Quelle: red / DGB Ostsachsen
  • Erstellt am 02.04.2024 - 12:59Uhr | Zuletzt geändert am 13.04.2024 - 14:13Uhr
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